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Eine Einführung

Gerade im Entspannungsbereich brauchen schwerhörige Menschen, besonders Menschen, die mit Hilfe von Hörgeräten hören und Träger von Cochlea Implantaten, aber auch Menschen mit vergleichsweise geringem Hörverlust eine andere Unterrichtsdidaktik als Normalhörende.

Für Menschen mit Hörproblemen ist der Akt des Hörens an sich schon sehr anstrengend und kräftezehrend; es braucht viel Konzentration und Aufmerksamkeit auf das Gesprochene, andere Sinne, besonders die Augen helfen mit, indem sie den Lippenbewegungen folgen.

Diese ständigen Anstrengungen des Hörens und Verstehen-Wollens führen meist zu starken Verspannungen im Kopf-, Nacken-, Schulter-, Rückenbereich; aufgrund der Hörbehinderung kann es zu Gleichgewichtsproblemen kommen; bei Tinnitus bestehen vielfach Ein- und Durchschlafstörungen und ein generell erhöhter Muskeltonus.

Die Yoga-Praxis kann gerade für den hörgeschädigten Menschen eine große Hilfe und Kraftquelle für Körper, Geist und Seele sein.

Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, wie schwer bis unmöglich es ist,
ERFOLGREICH an Kursen teilzunehmen, bei denen man die Augen schließen soll, oder die Augen von den Lippen des Lehrenden abwenden muss, oder diese/r nicht deutlich spricht, oder die Entfernung im Raum zu groß ist oder zu viele Nebengeräusche oder gar noch zeitgleich Musik abgespielt wird oder oder oder.
Mit geschlossenen Augen sinnverstehend zu hören, ist für den Hörgeschädigten sehr schwer; sich dabei auch noch zu entspannen oder sich auf den Atem zu konzentrieren schlichtweg unmöglich.

Yoga ist Einheit und Harmonie